Kulturmanagement: Unerwartete Energieschübe

DIE FABRIKANTEN-Projekte sichern den notwendigen Reichtum an Perspektiven, Thesen, Werten und Emotionen, um einen Wandel karismatisch und mit Assen im Ärmel mitgestalten zu können. Sie stören das Gewohnte, fordern heraus, geben Drall. Kreatives, das auch ziert und schmückt. Aber eben nicht nur.

Kreation

Die wirklich guten Ideen mögen naheliegend sein. Doch sie verschließen sich dem ersten Blick, wollen entblättert werden. Deshalb ist Kreation ein Herantasten, das häufig gemeinsam passiert,  gelegentlich auch alleine – ganz sicher aber nie am Schreibtisch beginnt.

Produktion

In der Softwareentwicklung als Innovation gefeiert, in Kulturprojekten seit jeher Alltag: Agilität als Nonplusultra. Doch braucht es Flexibilität und Verlässlichkeit. Deshalb arbeiten wir bevorzugt konzentriert und mit den Besten. Nerven schonen, Qualität forcieren.

Evaluierung

Wir wollen laufend Lernende bleiben. Und tragen dieses Mindset an unsere Auftraggeber*innen heran. Deshalb bringen wir Instrumente mit, die helfen, Erfolg zu bewerten – auch jenseits klassischer Reports und näher an der Natur strategischer Kulturarbeit, mit den Menschen im Fokus.

Unerwartete Energieschübe, die nach innen wie außen wirken

Stromaufwärts

Kunst- und Kulturprojekte leisten Enormes. Gesamtgesellschaftlich steht dies außer Frage, im Hinblick auf Unternehmen und Organisationen betreten wir damit Neuland. Und nein, wir sprechen nicht von Mäzenatentum und Sponsoring und dem daraus ableitbaren Prestigegewinn. Diese zeigen sich hinlänglich eingeübt.

Viel spannender ist es, Kunst und Kultur als Impulsgeber zu betrachten. Als inspirierend, motivierend, identitätsstiftend, vernetzend, Botschaften transportierend, Erfahrungen ermöglichend, Bedeutungen verhandelnd, Kritik formulierend, Regeln brechend und Spielräume schaffend. Als Augen- und Herzenöffner in einem Wettbewerb, der mehr denn je vom rasanten Wandel und der Frage nach Werten geprägt wird.

Wobei weiter gilt: Kunst und Kultur entfalten ihre besonderen Stärken, wo sie sich einer Vereinnahmung entziehen. Das gilt auch – oder im Besonderen – für Wirtschaft und Tourismus. So sehen wir es nicht als unsere Aufgabe, Künstler*innen ihre Arbeit zu diktieren. Nein, vielmehr kuratieren wir kulturelle Energieschübe und gestalten die (persönliche/systemische/mediale) Auseinandersetzung damit. Wir schaffen Situation und stellen Beziehungen her. – Und greifen dabei auf ein globales Netzwerk kreativer Köpfe aus 30 Jahren Kulturarbeit zurück.